Zielsetzungen
Ausgehend von den Beobachtungen vor Ort wird der Begriff Lebensraum für alle Tiere und speziell für den Fischotter definiert.
Begreifen der Bedeutung der Vielfalt der Lebensräume, die eine Grundvoraussetzung für eine reiche und vielfältige Tier- und Pflanzenwelt ist. Überleitung zum Fischotter, der reichlich und vielfältige Nahrung benötigt.
Beobachtung und Analyse eines potentiellen Territoriums für den Fischotter. Definition des Begriffs „Territorium“.
Zusammenfassung der gelernten Begriffe anhand der gemeinsamen Darstellung eines idealen Territoriums für den Fischotter.
Aktivitäten
1. Stelldichein mit Mutter Natur
Diese Aktivität erlaubt die Definition des Lebensraums und führt in den
komplexen Begriff der Wahrung der biologischen Vielfalt ein, der am Ende
des Dossiers behandelt wird. Die Kinder können feststellen, dass ein Umfeld mit einer Vielzahl an verschiedenen Lebensräumen eine weitaus breitere biologische Vielfalt als ein eintöniges Umfeld bietet.
2. Ermittlungen am Fluss

Diese Aktivität erlaubt die Erkennung der für den Otter nützlichen Lebensräume und die Definition des Begriffs „Territorium“. Sie erlaubt den Schülern auch, sich zum Aufnahmepotential des Flusses und der Feuchtgebiete für den Fischotter (Nahrung, Ruhe…) zu äußern. Durch Beobachtung stellen sie ebenfalls Spuren menschlicher Aktivität und der Probleme, die ggf. damit einhergehen, fest.
3. Nachbildung der Natur im Modell
Diese Aktivität erlaubt die Verwendung der bisher erlernten Begriffe in einer Miniaturdarstellung eines Idealterritoriums für den Fischotter.
4. Ein Territorium, viele Lebensräume
Diese Aktivität erlaubt die Synthese aller neuen Begriffe, die konkret vor Ort erlernt wurden.
Merkblatt Schüler n°5
Merkblatt Lehrer n°5
Anhang 2